Ausbildungsverlauf
Wenn du dann einen Ausbildungsplatz gefunden hast, dauert deine Ausbildung in der Regel drei Jahre. Dabei bist du aber nicht nur im Betrieb oder drückst die Schulbank.

Du bist an drei verschiedenen Orten:
1. Im Ausbildungsbetrieb.
Hier bekommst du praktische Fertigkeiten und Kenntnisse, die für deine Arbeit wichtig sind und gewinnst Einblicke in den betrieblichen Alltag.

2. Im Ausbildungszentrum.
Hier erlernst du in Ergänzung zur betrieblichen Ausbildung zusätzliche Tätigkeiten auch aus anderen Gewerken

3. In der Berufsschule.
Hier lernst du allgemeine und fachtheoretische Dinge, die in deinem Beruf wichtig sind, denn auch in der Bauwirtschaft geht ohne etwas Theorie leider nichts.

1. Ausbildungsjahr
Im 1.Lehrjahr bist du überwiegend in der Berufsschule und im Ausbildungszentrum. Hier bekommst du erst einmal die Grundlagen für deinen Beruf.

Deine Ausbildung machst du in zwei Stufen:
In der Stufe 1 bekommst du im ersten Lehrjahr sozusagen deine Grundausbildung. Du wirst nicht direkt Fliesenleger, Maurer oder Stuckateur, sondern lernst erst einmal mauern, einschalen, verputzen, zimmern, pflastern usw.

2. Ausbildungsjahr

Im 2. Lehrjahr folgt dann die berufsbezogene Ausbildung.
Nach der Stufe 1 (1. + 2. Lehrjahr, 24 Monate) bist du Hochbaufacharbeiter, Tiefbaufacharbeiter oder Ausbaufacharbeiter.
In der Stufe 2 (3. Lehrjahr, 12 Monate) spezialisierst du dich dann weiter in deinem gewählten Ausbildungsberuf, also zum Maurer, Straßenbauer, Zimmerer, Stuckateur,  Fliesenleger usw.

3. Ausbildungsjahr
Im 3. Lehrjahr bist du dann überwiegend im Betrieb. Du siehst, du wirst im Laufe deiner Ausbildung immer mehr zum Praktiker. Am Ende des 3. Ausbildungsjahres machst du die Abschlussprüfung als Geselle.

Ausbildungsverlauf in der Übersicht

Auszubildende haben die Wahl:
  • Gesellenausbildung ist auf 3 Jahre angelegt.
  • Die Ausbildung zum Facharbeiter dauert 2 Jahre. 
Gute Gründe für eine solide Ausbildung.
  • Handwerkliche Ausbildung im Betrieb  
  • Überbetriebliche Ausbildung für weitere Tätigkeiten. 
  • Schulische Ausbildung für theoretische Grundlagen.
  • Austausch für Kenntnissen mit anderen Auszubildenden.
Berufsausbildungsvertrag Download ... oder online
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